Am Freitagabend um 19:30 Uhr empfangen die Starbulls Rosenheim in der DEL2 zum dritten Heimspiel in Folge die Eisbären Regensburg. Nach einem Punkt zum Auftakt gegen Düsseldorf und zwei Zählern beim Overtime-Sieg gegen Landshut wollen die Grün-Weißen nun am dritten Spieltag gegen die Oberpfälzer den ersten dreifachen Punktgewinn im ROFA-Stadion feiern – und endlich auch einen Powerplaytreffer bejubeln. Am Sonntag gastieren die Starbulls bei den Bietigheim Steelers, Spielbeginn im Ellental ist um 17 Uhr.
„Wir haben am ersten Wochenende gezeigt, dass wir uns mit Topmannschaften auf Augenhöhe bewegen können; Einstellung und Kampf waren in beiden Spielen top“, freut sich Jari Pasanen. Doch blenden lässt sich der Starbulls-Headcoach nicht: „Wir müssen noch viele Kleinigkeiten verbessern, insbesondere im Aufbau- und im Bullyspiel. Und natürlich hofft Pasanen auch auf einen Powerplaytreffer, nachdem vielen gut funktionierenden Überzahlspielzügen in den ersten beiden Punktspielen zwar zahlreiche Torchancen und drei Pfostenschüsse entsprangen, aber eben noch nichts Zählbares.
Zum letzten Mal in einen DEL2-Spielbericht protokolliert wurde ein Rosenheimer „PP1-Treffer“ am 23. Februar gegen Kaufbeuren – saisonübergreifend folgten seither 61 torlose Überzahl-Pflichtspielminuten. Aber vielleicht ist es ja ein gutes Omen, dass den Grün-Weißen gegen Freitagsgegner Regensburg vor vier Wochen in der Vorbereitungsphase ein Powerplaytreffer gelang. Den am 30. August im Deggendorfer Stadion ausgetragenen Vergleich entschieden die Starbulls mit 4:1 für sich.
„Da haben wir ihre Härte deutlich gespürt“, erinnert sich Jari Pasanen. „Sie haben ihren Spielstil geändert hin zum physischen amerikanischen Eishockey und weg vom tschechischen System. Und mit Cory Trivino haben sie einen herausragenden Spielgestalter“, weiß der Rosenheimer Cheftrainer. Trivino traf beim verdienten Auftakterfolg der Eisbären am Freitag gegen die Lausitzer Füchse zum 4:2-Endstand, seinem Paradereihen-Sturmpartner Pierre Preto gelang sogar ein Doppelpack. Am Sonntag waren die Regensburger spielfrei.
In der vergangenen Saison mussten die Eisbären Regensburg – in der Spielzeit zuvor noch DEL2-Meister – überraschend in die Playdowns, wo sie sich aber in der ersten Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau durchsetzen konnten. In der angelaufenen Saison 2025/26 wollen die weiterhin von Ex-Kapitän Peter Flache als Chefcoach dirigierten Donaustädter nicht erneut um den Klassenerhalt bangen müssen, sondern die Hauptrunde mit einem Pre-Playoff-Platz abschließen.
Ob es Veränderungen im Rosenheimer Line-up gibt, entscheidet sich erst am Spieltag und hängt auch davon ab, ob Oskar Autio oder Christopher Kolarz das Starbulls-Tor hüten. Beide Keeper sind fit. Hingegen musste einer der Top-Sechs-Stürmer krankheitsbedingt mit dem Training aussetzen.
Am Sonntag müssen die Starbulls am 4. Spieltag der DEL2 zum ersten Mal auswärts ran. Gegner sind die Bietigheim Steelers, die nach dem Abstieg in die Oberliga Süd an Cheftrainer Alexander Dück festhielten und mit ihm den direkten Wiederaufstieg realisieren konnten. An den ersten beiden Spieltagen gingen die Ellentaler leer aus, verloren aber zweimal denkbar knapp. Im Heimspiel gegen Kassel mussten sie den entscheidenden Treffer zum 1:2 erst in der vorletzten Spielminute hinnehmen. Bei den Lausitzer Füchsen lagen die Steelers nach Toren durch die beiden Ex-Starbulls-Stürmer Tyler McNeely und Bastian Eckl sogar schon mit 2:0 in Front, mussten sich aber schließlich doch noch mit 3:4 geschlagen geben.
Die Spiele der Starbulls Rosenheim am Freitag um 19:30 Uhr gegen Regensburg und am Sonntag um 17 Uhr in Bietigheim werden von Sporteurope (www.sporteurope.tv) live übertragen. Eintrittskarten für das Rosenheimer Heimspiel am Freitag im ROFA-Stadion sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar und ab 17:30 Uhr an der Tageskasse erhältlich. Einlass ins Stadion ist um 18 Uhr.
Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V.







