2000 - 2015

2000

Neugründung - Starbulls Rosenheim e.V.

Am 23.Mai 2000 wurde unter maßgeblicher Beteilligung von Mondi Hilger ein neuer Verein gegründet, welcher den Fortbestand des Rosenheimer Eishockey sichert.
2001

Aufstieg in die Landesliga

Nach dem Verkauf der DEL-Lizenz folgt der Neubeginn ganz unten.
Das vorrangige Ziel der Gründer des Starbulls Rosenheim e.V. ist der Erhalt des Rosenheimer Eishockeys, welches geholfen hat, die Stadt in Deutschland bekannt zu machen und vor allem der hervorragenden Nachwuchsarbeit.

Und da trifft sich nun einiges an Prominenz des früheren Rosenheimer Bundesliga- und DEL-Eishockeys, Ex-Nationalspieler und mehrfache Deutsche Meister, inzwischen allerdings nicht mehr ganz jung, um gegen überforderte Amateurspieler anzutreten und dem Rosenheimer Eishockey wieder auf die Beine zu helfen.

Allzu häufig wird man eine solche Besetzung in der untersten Spielklasse nicht antreffen.

U. a. spielen Anton Maidl, Jürgen Lechl, Rainer Lutz, "Wacki" Kretschmer und einer der Hauptinitiatoren, Mondi Hilger, zu dieser Zeit noch bei den München Barons in der DEL aktiv.
Weitere Spieler aus Rosenheimer Bundesliga-Teams sind Walter Deisenberger und Vitus Mitterfellner, der lange Zeit in München aktiv war und zu einem Publikumsliebling avanciert.

Aber nicht nur das Team ist in dieser Liga rekordverdächtig.

Der Anpfiff des ersten Heimspiels der Saison gegen Berchtesgaden verzögert sich um 20 Minuten, weil zur geplanten Anstoßzeit Zuschauerkolonnen vor den Kassen warten. Die vorbereiteten Eintrittskarten werden knapp - niemand hat mit 3.000 !!! Besuchern gerechnet.

Sogar das Eishockey-Magazin berichtet in seiner Ausgabe 12/2000 auf Seite 4 von diesem Ereignis:

"3.000 Fans feiern ihre Starbulls
Die Starbulls Rosenheim sind nach wie vor Spitze - zumindest was den Zuschauerzuspruch anbelangt. 3.000 Fans feierten die Heimpremiere Ihrer Lieblinge in der Bezirksliga, der untersten Klasse des Bayerischen Landessportverbandes und machten aus der Partie gegen Berchtesgaden ein kleines Volksfest. Für die richtige Stimmung auf dem Eis sorgten Mondi Hilger & Co., die mit ihrem Gegner Katz und Maus spielten und mit 22:0 (7:0, 7:0, 8:0) die Tore fast im Minutentakt erzielten.
Dass die Gäste ohne Torerfolg die Heimreise antreten würden, war von vorneherein klar, aber dass es nur zu fünf Torschüssen reichte, das war schon ein wenig enttäuschend."

Die Tore für die Star Bulls erzielten in diesem denkwürdigen Spiel:
Mitterfellner 5, Hilger 4, Lechl 3, Kluge 2, Maidl, Rohner, Deisenberger, Brandstätter, Rohm, Sasjadvolk, Schädler und Schurzmann.

Ebenso selten werden vermutlich Freundschaftsspiele zwischen DEL- und Bezirksliga-Teams ausgetragen, wie in Rosenheim im Februar 2001 das Spiel

Starbulls Rosenheim gegen die Düsseldorfer EG.

Der Zuschauerschnitt von 1.623 Eshockey-Anhängern ist auch nicht übel für die Bezirksliga.

2002

Aufstieg in die Bayernliga

Wie zu erwarten steigen der EV Landsberg und die Starbulls in die Bayernliga auf.

Im direkten Vergleich der beiden Teams hat, wie bereits im Finale der letzten Saison, der EV Landsberg die Nase vorn.

Zuschauerschnitt: 1234

2003
Nach dem Durchmarsch der Starbulls aus der Bezirksliga erwarten die Zuschauer auch in diesem Jahr den sofortigen Aufstieg in die Oberliga.

Michael Pohl, Beppi Eckmair und Andi Schneider haben bereits beim Sportbund gespielt und mit Stanislaw Meciar kommt der erste Ausländer seit dem Neubeginn 2000 an die Mangfall, allerdings nicht mit durchschlagendem Erfolg.

Allerdings gab es vermutlich nie zuvor eine Bayernliga-Saison mit solch starken Teams. Die stärksten neben den Starbulls sind der EV Landsberg 2000 und der EHC München. Der EHC München gewinnt dann auch im Halbfinale gegen die Starbulls und steigt nach dem Finalsieg gegen Landsberg in die Oberliga auf.

Zuschauerschnitt: 1.603

Aufstieg!

2004

Aufstieg in die Oberliga

Im zweiten Anlauf schaffen die Starbulls in dieser Saison den Aufstieg in die Oberliga. Ab 2004/05 ist Rosenheim somit wieder im Bereich des DEB.

Der starke Gegner der letzten Jahre, der EV Landsberg, verliert diesmal das Duell in den Play-Offs.

Die Heimkehrer Häusler, Thomas Schädler und Schiffl verstärken das Team und mit Jeff Boettger, der während der Saison aus Kanada geholt wird, steht wieder nur ein Kontingentspieler auf dem Eis.

Zuschauerschnitt: 1.752

2005
Da die Rosenheimer Eishockeymannschaft nun wieder im Bereich des DEB ist haben sie das Ziel die Meisterrunde zu erreichen, doch der Sprung von der Bayern- in die Oberliga ist doch größer als von vielen Zuschauern gedacht. Das Spiel ist wesentlich körperbetonter und schneller.

Doch schaffte es der Sportbund Rosenheim zum Schluss in die Aufstiegs-Play-Offs und spielte dort im Finale gegen EHC München vor 4000 Zuschauern. Das best of five gewannen die Münchener in 3 Spielen und waren somit klarer Aufsteiger.

2006
Wie leider häufig im Eishockey bestimmten wieder mal nicht die teilnehmenden Vereine den Modus der Oberligasaison, sondern diejenigen, die wegen finanzieller Probleme nicht mehr dabei sein können.

Somit haben es die Starbulls sehr schwer sich unter Beweis stellen zu können und scheiden in der Play-Offs Phase schon im Viertelfinale gegen EV Landsberg aus und landen somit auf dem 8. Platz in der Tabelle.

2007

Unternehmen „Alt-Rosenheim“ gescheitert - in der Oberliga geht's abwärts

Als Favoriten für den Aufstieg gehen in dieser Saison 2006/07 die Teams von Hannover, Heilbronn und Ravensburg mit den höchsten Etats und vermeintlich stärksten Spielerkadern aufs Eis.

Nach einem Dreijahresplan, erstellt nach dem Aufstieg aus der Bayernliga, wollten die Starbulls im dritten Oberliga-Jahr ganz oben mitspielen.
Mitgemischt hat man unerwartet im ersten Jahr, in der aktuellen Saison ist man unten angekommen – in allen Belangen.

Die Rosenheimer landeten in dieser Saison nur auf dem 11. Platz

2008

Zweite Mannschaft (Oansbee)

Im Jahr 2008 meldeten die Starbulls Rosenheim zum ersten mal eine zweite Mannschaft für die Bezirksliga an.
2008
Nach der enttäuschenden Vorsaison mit dem 11. Platz am Ende der Vorrunde erhält der Starbulls-Kader ein neues Gesicht.

Die Starbulls konnten die Play-Downs (best of seven) im siebten Spiel gegen Passau Black Hawks mit 5:0 für sich entscheiden und entging so gerade noch dem Abstieg.

2009
Die Starbulls Rosenheim hatten in dieser Saison den Aufstieg vor dem Auge.

Bis zum letzten Spiel war das Ziel zu erreichen, doch in den Play-Offs gegen ESV Kaufbeuern entschied Kaufberuern im 4. Spiel des Best of fives den Aufstieg mit einem 5:3 Sieg gegen die Starbulls Rosenheim, so landeten die Rosenheimer auf dem 2. Platz und rutschten knapp am Ziel vorbei.

2009

Rosenheimer Talente

Die Starbulls Rosenheim setzten bis zur 5. Oberligasaison auf Rosenheimer Spieler. Aus Junioren, die aus dem DNL-Team kamen und älteren Rückkehrern von anderen, oft höherklassigen Vereinen.

Jedenfalls waren letzlich auch einige andere ältere Spieler bereit, für den neu gegründeten Starbulls Rosenheim e.V. aufzulaufen und dem neuen Verein auf die Sprünge zu helfen.

Aufstieg!

2010

Aufstieg in die 2. Bundesliga

Nach einer sehr durchwachsenen Saison und sechs Jahren in der Oberliga drehten die Starbulls in den Play-Offs 2009/2010 so richtig auf und konnten im Finale gegen den EC Peiting den Sieg erlangen und so den Aufstieg in die 2. Bundesliga sichern.

Das Eishockey in Rosenheim ist nun entgültig wieder auf der bundesweiten Ebene des deutschen Eishockeys angekommen.

2011

Erster Pokalerfolg im DEB-Pokal

Die Rosenheimer setzten sich im Finale des DEB-Pokals gegen die Ravensburg Towerstars mit 3:2 kanpp durch und bekamen so den ersten Pokal nach Rosenheim.

In der Saison hingegen scheideten die Rosenheimer in dem Play-Off Halbfinalspiel gegen die Ravensburg Towerstars mit einer 4:1 Niederlage aus.

2012

Vizemeister in der 2. Bundesliga

Bereits im zweiten Jahr in der 2. EIshockey Bundesliga haben es die Mannen um Trainer Franz Steer mit viel Kampf und Leidenschaft bis ins Finale geschafft.

In einem Traumfinale gegen die Landshut Cannibals mussten sich die Starbulls schließlich geschlagen geben. Dennoch wurden sie wie ein Sieger von den Fans gefeiert.

2013

Gründung DEL2

Am 13. September 2013 starteten die Starbulls Rosenheim mit 11weiteren Mannschaften in die 1. Saison der neuen, selbstständigen Liga, der DEL2
2013
Die Starbulls Rosenheim erreichten in der Saison 2012/13 leicht die Play-Offs, wo sie im Viertelfinale gegen den Erzrivalen 4:2 gewannen und so in das Halbfinale weiterkamen. Im Halbfinale war jedoch Schluss gegen die Bietigheim Steelers, und so landeten die Starbulls Rosenheim auf dem 4. Platz.
2014

Renovierung des Maskottchens Bully

Da unser Bully in die Jahre gekommen war und die Zeit auch an ihm nicht spurlos vorüberging, wurde er 2014 von den Starbulls Offziellen komplett entkernt und neu aufgebaut. Neu seitdem. leuchtende Augen und Hörner.
2014
Die Saison 2013/2014 lief sehr gut für die Starbulls Rosenheim, so kamen sie bei der Tabelle auf den 2. Platz. In den Play-Offs jedoch scheideten sie im Halbfinale gegen Bietigheim Steelers mit einer 4:2 Niederlage aus.
2014

Eine Ära geht zu Ende

2014 wurde bekannt gegeben, dass die aktuelle Vorstandschaft Ihre Arbeit niederlegen wird.
Nachdem Sie den 2000 neugegründeten Verein wieder an die Spitze des deutschen Eishockey geführt hatten, ziehen sich Wilhelm Graue, Karl Aicher und Richard Diebald zurück und widmen sich nunmehr privaten Dingen.
2014

Neue Vorstandschaft

2014 wurde ein neuer Vorstand der Starbulls Rosenheim gewählt. 167 Vereinsmitglieder waren der Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung ins OVB-Druckzentrum in der Aisingerwies gefolgt. Die Wahl ging einstimmig und völlig reibungslos über die Bühne. Damit löst die neue Vorstandschaft Wilhelm Graue, Karl Aicher und Richard Diebald nach fast 15-jähriger Tätigkeit ab.

Die neue Vorstandschaft besteht nun aus:

Jost Fischer (1. Vorstand)
Peter Dürr (2. Vorstand)
Marcus Thaller (3. Vorstand)

2015
Die Starbulls Rosenheim erlebten in der Saison 2014/15 eine sehr durchwachsene Saison, SIe scheiterten bereits im Play-Off Viertelfinale und landeten so auf dem 8. Platz
2015

Neuer Hauptsponsor

Die Starbulls aus Rosenheim präsentieren 2015 Ihren neuen Hauptsponsor. Meinestadt.de ist seit diesem Jahr auf den Trikots der Starbulls zu sehen.
2016

Neuer Stadionname - emilo-Stadion

Das Eisstadion an der Jahnstraße trug in den vergangenen Jahrzehnten schon viele Namen: Nach der Überdachung 1973 hieß es zu Zeiten des EV Rosenheim zunächst Frucade-Stadion. In den 80er-Jahren feierten die SBR-Kufenflitzer unter dem Namen Marox-Stadion die größten Erfolge und wurden dreimal deutscher Meister. Anschließend hieß die Arena seit den 90er-Jahren Kathrein-Stadion. Am 31. Dezember 2015 ist der Vertrag über die Namensrechte nun ausgelaufen und wurde nicht verlängert. Die Stadt Rosenheim und die Starbulls waren unterdessen auf der Suche nach einem neuen Namensgeber. Und wie das Oberbayerische Volksblatt am Dienstag schrieb, sind die Verhandlungen mit der Münchner Kaffeerösterei Emilo – das Unternehmen hatte zuvor bereits reichlich Werbung im Innenraum des Stadions geschalten – jetzt abgeschlossen. Mitte April war es dann soweit, der neue Schriftzug wurde montiert und das Stadion hört seitdem auf den Namen emilo-Stadion.
2016

VORSTANDSCHAFT STELLT SICH NEU AUF

Im August 2016 stellte sich die Vorstandsriege der Starbulls im Rahmen einer ordentlichen Mitgliederversammlung neu auf.
Nachdem der damalige erste Vorstand Jost Fischer auf eigenen Wunsch hin aus dem Amt ausschied, mussten neue Verantwortliche gefunden werden um die Geschicke des Traditionsvereins von der Mangfall zu lenken.
Das Trio um den neuen ersten Vorstand Hans-Peter Schwarzfischer, Geschäftsführer eines Online-Fachhandels, wurde bei der Mitgliederversammlung im OVB-Medienforum ohne Gegenstimme gewählt.

Die neue Vorstandschaft besteht aus:

Hans-Peter Schwarzfischer (1. Vorstand)
Stephan Gottwald (2. Vorstand)
Marcus Thaller (3. Vorstand)

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