1952 - 1978

1952

Erster Aufstieg

Im Jahre 1952 gelang dem EVR der erste Aufstieg in die höchste Deutsche Spielklasse. Damals hieß die höchste Deutsche Spielklasse Oberliga.

Da jedoch eine Kunsteisbahn fehlte und der Nachwuchs nicht genügend gefördert werden konnte, ging es mit dem Rosenheimer Eishockey wieder bergab.

1953

Ausschuss Kunsteisbahn

1953 fand eine Ausschußgründung zum Bau einer Kunsteisbahn statt.
1961

Baubeginn der Kunsteisbahn

1961 und ohne Baugenehmigung starteten Degerndorfer Pioniere mit dem Erdaushub in der Jahnstraße.

Da keiner das größte Projekt in der Stadt stoppen wollte, schickte der damalige Oberbürgermeister Sepp Heindl die Vorsitzenden des EVR mit den Worten „Ihr Dreckshammeln, jetzt schaugt´s daß`weida kommt´s! Schaugt´s daß was auseinandergeht!“ nach hause.

1962

Fertigstellung der Kunsteisbahn

Am 13. Januar 1962 wurde das Stadion feierlich eingeweiht. Damit waren nun gute Trainingsmöglichkeiten geschaffen, die bald die erwünschten Erfolge zeigten.
1972

Zweiter Aufstieg in die höchste Deutsche Spielklasse

1973

Vom Kunsteisstadion zur Eishalle

1973 wurde die Kunsteisbahn von der Stadt Rosenheim übernommen und umgebaut. Dabei wurde auch für eine Überdachung gesorgt. Damit konnte sich Rosenheim zu einer Hochburg des Eishockey entwickeln.

Mit einem 8:1 Sieg gegen Duisburger SC bedankte sich der EVR für die neue Eishalle, welche durch den OB Dr. Steinbeißer übergeben wurde.

Die Überdachung hat 3,5 Millionen Mark gekostet. Die Bauzeit betrug 6 Monate. Seither überspannen 19 Meter über der Eisfläche zwölf rießige und 58 Meter lange Holzleimbinder das Stadion Rosenheim.

1975

Dritter Aufstieg in die höchste Deutsche Spielklasse

Mit einem 5:2 konnte man sich gegen den damals größten Konkurrenten den Augsburger EV vor geschätzten 10.000 Fans bezwingen und somit wieder in die Bundesliga zurückkehren.

Die Leitung hinter der Band hatte zu dieser Zeit Gerhard Kießling (siehe Bild)

1976
Zum dritten Mal ist eine Rosenheimer Mannschaft in der obersten Liga, zum zweiten Mal nach 1958, seitdem sie Bundesliga heißt.

Im Gegensatz zu den ersten beiden höchstklassigen Jahren ist dies nun allerdings von längerer Dauer - nämlich bis zum freiwilligen Rückzug in der Saison 1992/93.
Als EV Rosenheim jedoch nur bis zur Saison 1977/78, danach beim Sportbund DJK Rosenheim.

1977

Der EV Rosenheim vor dem aus

Mit knapp 1 Millionen Mark Schulden konnte auch der Interrims-Vorstand und Fernseh-Koch Max Inzinger trotz der Unterstützung von vielen Seiten den EV Rosenheim nicht vor dem Konkurs bewahren.
1978

Insolvenz

Im Sommer 1978 musste der Eishockeyverein Rosenheim Insolvenz anmelden.

Und so kann man auf dem Foto die letzte Mannschaft des EVR sehen.

Lade mehr